Entwicklung und Erprobung automatischer Lüftungseinheiten für Kellerräume
Viele Altbauten sind noch unzureichend wärmegedämmt. Die Keller werden im Sommer feucht, dies führt zu Schimmelbildung.
In diesem Projekt wurde eine intelligente, aktive Lüftung entwickelt, die die Feuchtigkeit im betroffenen Keller vermindert.
Während der Projektlaufzeit beschloss das lüttIng.-Team, die Lüftungseinheiten für Räume im Keller der Schule zu bauen.
Durch die Verminderung des Geruches kann die gesamte Schule auf diesem Weg am Erfolg des Projektes teilhaben.
Messetechnische Umsetzung einer automatischen Registrierung von Sonnenscheindauer und Salzgehalt in „Rockpools“ im Wattenmeer
Viele Altbauten sind noch unzureichend wärmegedämmt. Die Keller werden im Sommer feucht, dies führt zu Schimmelbildung.
In diesem Projekt wurde eine intelligente, aktive Lüftung entwickelt, die die Feuchtigkeit im betroffenen Keller vermindert.
Während der Projektlaufzeit beschloss das lüttIng.-Team, die Lüftungseinheiten für Räume im Keller der Schule zu bauen.
Durch die Verminderung des Geruches kann die gesamte Schule auf diesem Weg am Erfolg des Projektes teilhaben.
„Rockpools“ sind Mulden im Wattenmeer, die bei Ebbe als Tümpel zurückbleiben und der Verdunstung ausgesetzt sind,
so dass sich der Salzgehalt entsprechend der Sonnenscheindauer erhöht.
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten ein autarkes Inselsystem zur Versorgung der Messtechnik.
Die Messtechnik untersucht u.a. Salzgehalt, Sonnenscheindauer, Temperatur, pH-Wert, Pegelstand und Verdunstungsrate.
Weiterhin werden die vorkommenden Seepocken-Arten bestimmt, um zu ermitteln, welche Arten die größere Salztoleranz aufweisen.
Die Erprobung erfolgte in Büsum im Watt. Die eigentlichen Untersuchungsflächen liegen im Gezeitenbereich vor Hallig Langeneß.
Dies unterstützt die dortige Schutzstation Wattenmeer.
Lernspiel Labyrinth mit elektronischen Steuerungseinheiten
Das lüttIng.-Team baute ein Labyrinth mit elektronisch gesteuerten Barrieren, Lichtschranken und programmierten Lernfragen,
das zukünftig als Lernmittel für die Schule dient.
Das Labyrinth hat eine Größe von 2×3m und ist für 6 Spielerinnen ausgelegt. Um unterschiedliche Altersgruppe ansprechen zu können,
wird der Tisch höhenverstellbar konstruiert.
Mittels elektronischer Spannungsversorgung, Lichtschrankentechnik und elektronisch zu öffnenden Löchern (Zufallsgenerator) wird der Verlauf der Kugel gelenkt.
In das Labyrinth sind 10 Barrieren eingebaut, die sich nur öffnen, wenn eine aus einem Computerprogramm generierte Frage richtig beantwortet wurde.
Diese Fragen lieferten die Schülerinnen und Schüler der gesamten Schule in einem Wettbewerb.
Bau einer Hybridanlage zur Stromerzeugung im Technikgarten der Schule
Für die zukünftige Hybridanlage bauten die Schülerinnen und Schüler zunächst das Modell einer kleinen Windkraftanlage.
Das lüttIng.-Team baute eine Hybridanlage, in der Strom regenerativ aus Photovoltaik und Windkraft erzeugt wird.
Die als Inselanlage geplante Stromerzeugungs-Konstruktion wurde als Abschluss des lüttIng.-Projektes im Technikgarten der Schule aufgestellt.
Mit dem Strom wird eine Ladestation für akkubetriebene Elektrogeräte der Schule gespeist.
Installation von Lüftungsanlagen mit Wärme-Rückgewinnung
In diesem Projekt plante die LüttIng.-Gruppe die Installation einer geräuscharmen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung in Souterrainklassenräumen.
Mit dieser Anlage soll einerseits die Luftqualität im Klassenraum nachhaltig verbessert werden.
Andererseits soll die Anlage als Demonstrationsobjekt für eine Lüftungsanlage dienen, bei der die komplette Energiebilanz des Lüftungsprozesses messbar und nachvollziehbar ist. Die Kellerlüftungsanlage wird im Anschluss weiter betreut und von drei Schülerinnen und Schülern über einen Forschungswettbewerb weiterentwickelt.
Energieversorgung und Energieeinsparung am Beispiel des Modellhauses
Bau eines Modell-Hauses auf dem Schulgrundstück neben der zu errichtenden Kleinwindkraftanlage (Blockhaus).
Eigenständige, nachträgliche Wärmedämmung des Modellhauses, eigenständige Installation von Messgeräten für Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen,
Energieversorgung durch vorhandene Windenergie- und Fotovoltaik-Anlage.
Das Haus soll ein Schülerlabor bzw. auch ein Forschungslabor werden.
Wahlpflichtkurs: CAD-CAM
Das lüttIng.-Projekt bietet theoretische und praktische Einblicke in moderne Fertigungstechnologien.
Durch das Projekt sollen die Schülerinnen und Schüler aktuelle Fertigungsverfahren verstehen und nutzen.
Mittels CAD-Programmen werden die gewünschten Fertigungsteile programmiert.
Beim Rapid Prototyping handelt es sich um sogenannte generative Fertigungsverfahren. Hier werden die Werkstücke schichtenweise aufgebaut.
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln mit diesen Verfahren Werkstücke für die Schule, wie z.B. Ersatzteile, von der digitalen Konstruktion über die Fertigung
bis zum Produkt.
Bau von Messgeräten und Anzeigetafeln für den Sportunterricht
Konzeption und Bau von Messgeräten und Anzeigen für den Sportunterricht:
- Zeitmesssysteme: Lichtschranke für Läufer
- Doppellichtschranke für Geschwindigkeit z.B. von Fußbällen
- Prallplatte oder Videoanalyse: Geschwindigkeit von Tennis- und Badmintonbällen
- Anzeigentafeln von Spielständen
Im lüttIng.-Projekt erfolgt der Bau von Prototypen, die danach jahrelang möglichst wartungsfrei an der Schule eingesetzt werden sollen.
Gewächshaus mit intelligentem Bewässerungssystem
Neben einem vorhandenen Hochbeet wurde im Rahmen von lüttIng. der Bau zweier Gewächshäuser mit intelligenten Bewässerungssystemen verwirklicht.
Gemeinsam mit einem Metallbau-Unternehmen fertigten die Jugendlichen die Gewächshäuser selbst. Mittels Sensoren wird in den fertigen Gewächshäusern
z.B. Temperatur oder Trockenheit gemessen, um die Bewässerung automatisch durchführen zu können.
Entwicklung eines Telepräsenzroboter
Der Telepräsenzroboter soll es zukünftig Schülern, die längere Zeit im Krankenhaus den Unterricht verpassen ermöglichen, live am Unterricht teilzunehmen.
Im Gegensatz zu Skye o.ä. kann der Schüler damit nicht nur bildhaft kommunizieren, sondern auch vom Krankenbett aus den Laptop steuern.
Das Originalgerät wäre für Schulen zu kostenintensiv. Also wurde ein bestehender Roboter umgebaut und an die Bedürfnisse von Schule angepasst.
Am Ende soll ein „Segway mit Kamera und Laptop” durch die Schule fahren und auf diese Weise dem kranken Schüler die Teilnahme am Unterricht
vom Krankenbett aus ermöglichen.